Finixia entwickelt sich zum Non-Paint-Systemanbieter

Auf dem Markt für Lackierbedarf ist Finixia noch relativ frisch. Die Marke des Herstellers Chemicar tritt in Deutschland seit 2010 unter einem einheitlichen Design auf und hat sich zum Non-Paint-Systemanbieter entwickelt.

Mittlerweile werden 60 Länder mit Produkten von Finixia beliefert. Dabei handelt es sich vor allem um chemische Erzeugnisse auf Wasserbasis, die in aller Regel Eigenentwicklungen sind. Das Spektrum dreht sich rund um die Autoreparatur und umfasst entsprechend Reiniger, Entfetter sowie Polituren.

Hinzu kommen Kooperationen mit anderen Unternehmen, aus denen dann Angebote aus dem Non-Paint-Bereich hervorgehen. Beispiele hierfür sind das patentierte Bechersystem aber auch Klebebänder und UV-LED-Strahler. Unabhängig vom Produkt unternimmt Finixia stets gründliche Qualitätskontrollen und betreibt zudem ein 450 Quadratmeter großes Trainingszentrum im belgischen Antwerpen.

In einem Interview weist der Geschäftsführer von Chemicar, Piet Greeve, darauf hin, dass unter der Marke Finixia mittlerweile so ziemlich alles außer Lackmaterialien verkauft wird. Hintergrund für diese Strategie ist die Vermeidung einer Konkurrenzsituation zu den Kooperationspartnern aus der Lackindustrie. In den Jahren seit Etablierung der Marke hat sich vor allem in puncto Qualität eine Menge bewegt. Mittlerweile steht Finixia für Produkte aus dem gehobenen Segment. Des Weiteren zeichnet sich die Marke durch Umweltfreundlichkeit aus.

Die Wichtigkeit einer kompletten Systemlösung im Non-Paint-Bereich liegt darin, dass Lackierbetriebe den praktischen Vorteil zu schätzen wissen. So brauchen diese nicht mehr einzelne Produkte zusammen zu suchen, sondern erhalten bei Finixia alles aus einer Hand. Vor allem im klassischen Lackhandel werden mehr und mehr Non-Paint-Produkte angeboten, womit der Hersteller ein großes Potenzial erschließt.

Quelle: http://www.lackiererblatt.de/themen/reparatur-technik/wir-sehen-noch-sehr-viel-potenzial/

Zurück zur Infothek